Als Bush Tucker oder Bushfood werden Nahrungsmittel bezeichnet, die ursprünglich von den Aborigines verzehrt wurden. Es hat knapp 3 Wochen gedauert, bis wir ein Restaurant dieser Richtung ausfindig machen konnten. Sogar im kosmopolitischen Sydney erkundigten wir uns vergebens. Wir hatten erwartet, dass es regelmäßig die Gelegenheit geben würde, authentische traditionelle Nahrungsmittel des Landes zu bekommen. Aber weit gefehlt, erst in Melbourne war es soweit. Auch in Gariwerd (den Grampians, einem Gebirge im Bundesstaat Victoria) konnten wir diverse Bush Tucker-Spezialitäten probieren.
Vier Tage in Sydney
In den vergangenen Tagen waren wir viel gefahren, Australien ist schon richtig groß ;). Die Strecke von Mon Repos nach Sydney betrug gut 1300km entlang einer sehr sehenswerten Küste. In Sydney angekommen, haben wir uns zuerst unseres Auto entledigt (Thank you Hans!). Sydney erkundeten wir zu Fuß, mit der Bahn und per Schiff.
Weihnachten und Jahreswechsel in Neuseeland
Die Zeit in Neuseeland war für uns eine Reisepause. Wir haben über Weihnachten und Silvester zwei wunderbare Wochen bei Livia und Doris in Christchurch verbracht. Ein Tagesausflug nach Maruia Springs, der Besuch von Christchurch, schmackhaftes Essen, vollmundige Weine und – am wichtigsten – ausgezeichnete Gesellschaft! Fast täglich sind wir am Strand gewesen, mal zum Spazierengehen und, wenn es warm genug war, zum Schwimmen. Auch Hund Otti war auch ein Quell steter Freude für uns!
Kambodscha kulinarisch: Amok
Das Nationalgericht Kambodschas heißt Amok und ist wesentlich ungefährlicher, als es sich anhört. Amok zeichnet sich nicht durch Schärfe, sondern durch ein feines Aroma aus. Besonders verbreitet ist Fisch-Amok, aber es existieren auch viele andere Varianten: Mit Hühnchen, Schwein, Gemüse, ganz nach Belieben. Dies ist ein Mitmach-Blog-Post. Unten findet Ihr das Rezept zum Nachkochen!
Essen mit Stern: Hongkong kulinarisch
Hongkong ist ein Schmelztiegel britischer und chinesischer Kultur. Dies spiegelt sich auch in der kulinarischen Szene wider: Hongkong hat weit mehr als ausgezeichnete kantonesische Küche zu bieten. Die Spannweite reicht von Streetfood (mit Michelin-Stern) bis zu exquisiten Häppchen in 5-Sterne-Ambiente. Von dieser Bandbreite möchten wir Euch beispielhaft in vier kurzen Episoden berichten, vom Frühstück bis zum Nachtisch.
Auf der Sea Gypsy
Nach 7 Wochen unterwegs machten wir „Urlaub vom Reisen“ ganz im Süden von Myanmar. In Kawthoung gingen wir für 5 Tage zusammen mit Roos, Kees und Conny an Bord der Sea Gypsy, um durch das Myeik Archipel zu schippern. Der Name des Bootes ist von der ethnischen Minderheit der Moken inspiriert. Es sind Seezigeuner, die in der Trockenzeit in ihren Booten auf dem Wasser und in der Regenzeit an Land leben.
Myanmar kulinarisch: Teeblättersalat
Neben verschiedenen Arten von Curry gibt es in Myanmar eine Spezialität, die uns so noch nicht auf den Teller gehüpft ist: Teeblättersalat (leq·p’eq). Jeder hat natürlich sein eigenes Spezialrezept, aber im wesentlichen gehören die folgenden Zutaten in jeden Teeblättersalat: Fermentierte Teeblätter, Bohnen, Knoblauch, grüne Tomaten und Erdnüsse. Das Ergebnis ist ein sehr erfrischender Salat, der schön würzig und knusprig ist. Durch den Tee enthält der Salat auch Koffein, daher ist er optimal für erschöpfte Reisende. Er vertreibt die Müdigkeit und stärkt die Willenskraft.
Wie war Japan?
Die einfache Antwort ist: Japan hat uns sehr gut gefallen, das Land war sehr abwechslungsreich und vielfältig. Es gibt die große Kultur in Kyoto, Nara und Nikko. Dann ist da Hypermoderne in Tokyo, außerdem gibt es wunderbare Natur, von der wir leider nicht so viel gesehen haben, wie wir es uns gewünscht hätten. Leider hat Taifun Lan uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass unser geplantes Besichtigungsprogramm in Kanazawa buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Damit gibt es einen Abzug in der B-Note für schlechtes Wetter, aber trotzdem 9,5/10 Punkten.
Japan kulinarisch: Von Nudeln und Suppen
Was isst man in Japan? Reis natürlich! Das ist das Klischee, und es stimmt auch. Reis wird zum japanischen Frühstück, als Snack in Form von Onigiris (ein Bild ist direkt verlinkt), im Sushi, als Beilage oder Grundlage für verschiedene Gerichte und und und serviert. Egal welcher Statistik man glaubt ist Japan auf alle Fälle einer der größten Reiskonsumenten der Welt: Platz 9 in absoluten Zahlen. Beim pro Kopf Konsum ist Japan jedoch nicht unter den Spitzenreitern. Ziemlich sicher liegt das an vielen schmackhaften Alternativen, allen voran den Nudeln, die in vielen verschiedenen köstlichen Varianten serviert werden!
Japan kulinarisch: Tonkatsu, japanisches Schnitzel
Wenn unser erster kulinarischer Beitrag etwas exotisch war, dann kommen wir jetzt zu den handfesten japanischen Köstlichkeiten: Wir essen ein japanisches Schnitzel, das hier Tonkatsu heißt.
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