Dieser Artikel ist anders als die anderen Blogposts, kein klassischer Reisebericht, sondern ein Mitmachartikel, ein Suchspiel. Versteckt haben sich die Tiere und Ihr könnt versuchen, sie zu finden. Wann genau mir die Idee zu diesem Artikel kam, kann ich nicht mehr sagen, aber das Konzept dahinter ist, dass sich die wilden Tiere in ihrem Lebensraum eben meistens nicht formatfüllend zur Schau stellen, sondern in ihrer natürlichen Umgebung ziemlich gut getarnt sind.
Auf Reitsafari in der Masai Mara
Alles begann irgendwann Mitte 2017, als ich in einem Blog über eine Reitsafari in der Masai Mara in Kenia gelesen hatte. Diesen Artikel schickte ich Mona, sie war begeistert, aber wir nahmen Kenia erst nicht in unsere Weltreiseroute auf (stattdessen Tansania). Damit war die Idee der Reitsafari schnell aus dem Sinn, aber doch nicht vergessen.
Wie war Tansania?
Eigentlich hatten wir länger in Tansania bleiben wollen, entschieden uns jedoch stattdessen, auch nach Kenia zu fahren. Damit waren wir insgesamt „nur“ 3 Wochen im Land, eine Woche davon auf Sansibar. Die meiste Zeit verbrachten wir mehr oder weniger behütet durch touristische Infrastruktur, aber trotzdem fühlten wir uns als Individualreisende und hatten häufig sogar den Eindruck, „off-the-beaten-track“ unterwegs zu sein. Abgesehen von den Hotspots begegneten wir nur wenigen Ausländern.
Auf Safari im Ruaha Nationalpark
Im Ruaha Nationalpark waren wir dreieinhalb Tage lang klassisch auf Safari. Die meiste Zeit fuhren wir im Jeep durch den Park, waren aber auch einmal zu Fuß unterwegs, um die vielen Tiere, Pflanzen und die Landschaft anzuschauen. Wir waren sehr gespannt, was wir sehen würden. Die von Touristen oft ersehnten Big Five waren in Ruaha allerdings von vorneherein ausgeschlossen. Alle Nashörner waren von ambitionierten Jägern und Wilderern schon länger ins Nirvana befördert worden. Trotzdem, soviel nehmen wir vorweg, gab es wesentlich mehr als nur die Big Four zu sehen.
Auf Safari im Mikumi Nationalpark
Eigentlich waren wir ja insgesamt 14 Monate auf Safari („Reise“ auf Swahili ). Eine „echte“ Safari wollten wir natürlich auch unternehmen. Statt einen der bekannten Nationalparks zu besuchen, die Serengeti oder den Ngorongoro Krater, entschieden wir uns für eine Route „off the beaten track“. Unsere erste Station war der Mikumi Nationalpark, danach fuhren wir in den Udzungwa Nationalpark und abschließend waren wir noch drei Tage im Ruaha Nationalpark unterwegs.
Die reiche Tierwelt des Pantanal
Unsere Tage im Pantanal waren unbeschreiblich aufregend. Wir beobachteten neben den Jaguaren auch viele andere Tiere, die wir im ersten Teil sträflich vernachlässigt haben. Über diese wollen wir im Folgenden berichten. Dabei begegneten uns nicht nur Vögel, sondern auch viele Säugetiere, die wir fleißig zählten – und auch diesmal waren erstaunlicherweise Katzen dabei!