Eigentlich wollten wir als nächstes Reiseland den Iran besuchen, aber wir haben uns schweren Herzens dagegen entschieden. Was waren die Gründe dafür? Um es kurz zu fassen: Wir wollen uns nicht schikanieren lassen.
Safari, ein Suchspiel
Dieser Artikel ist anders als die anderen Blogposts, kein klassischer Reisebericht, sondern ein Mitmachartikel, ein Suchspiel. Versteckt haben sich die Tiere und Ihr könnt versuchen, sie zu finden. Wann genau mir die Idee zu diesem Artikel kam, kann ich nicht mehr sagen, aber das Konzept dahinter ist, dass sich die wilden Tiere in ihrem Lebensraum eben meistens nicht formatfüllend zur Schau stellen, sondern in ihrer natürlichen Umgebung ziemlich gut getarnt sind.
Auf Reitsafari in der Masai Mara
Alles begann irgendwann Mitte 2017, als ich in einem Blog über eine Reitsafari in der Masai Mara in Kenia gelesen hatte. Diesen Artikel schickte ich Mona, sie war begeistert, aber wir nahmen Kenia erst nicht in unsere Weltreiseroute auf (stattdessen Tansania). Damit war die Idee der Reitsafari schnell aus dem Sinn, aber doch nicht vergessen.
Erste Eindrücke aus Kenia
Eigentlich hatten wir nicht gedacht, dass es sich lohnen würde, über die „Ersten Eindrücke“ in Kenia (sonst immer der initiale Blogpost aus jedem besuchten Land) zu berichten. Wir waren nur nach Kenia gereist, um an einer Reitsafari teilzunehmen (mehr dazu im nächsten Artikel). Aber dann hatten wir in den ersten zwei Tagen in Nairobi doch einiges erlebt, über das wir berichten wollen.
Wie war Tansania?
Eigentlich hatten wir länger in Tansania bleiben wollen, entschieden uns jedoch stattdessen, auch nach Kenia zu fahren. Damit waren wir insgesamt „nur“ 3 Wochen im Land, eine Woche davon auf Sansibar. Die meiste Zeit verbrachten wir mehr oder weniger behütet durch touristische Infrastruktur, aber trotzdem fühlten wir uns als Individualreisende und hatten häufig sogar den Eindruck, „off-the-beaten-track“ unterwegs zu sein. Abgesehen von den Hotspots begegneten wir nur wenigen Ausländern.
Tansania kulinarisch: Ugali
Ebenso wie auf Madagaskar war es in Tansania schwierig, wirklich einheimische Kost zu probieren. Auf Safari servierten unsere Gastgeber internationale Küche und viele Restaurants haben indische Besitzer. Um Tansania authentisch kulinarisch zu erleben, blieben damit fast nur die lokalen Märkte. Das zentrale Element in der Küche Tansanias ist dabei Ugali.
Cultural Tourism, zu Besuch bei den Massai
Denkt man an Tansania, so kommen einem vielleicht als erstes Safaris in den Sinn oder auch die Insel Sansibar. Sicher sind dies die bekanntesten Aktivitäten bzw. Ziele in Tansania. Um die Menschen und das Land an sich besser kennenzulernen, bietet sich der sogenannte Cultural Tourism an. Wir wohnten in Arusha und besuchten von dort aus ein Dorf der emblematischen Massai.
Arusha, am Fuße des Mount Meru
Arusha ist für viele Reisende das Tor zum Ngorongoro Krater oder Sprungbrett für die Besteigung des Kilimanjaro. Wir wollten dort sog. Cultural Tourism erleben, um Land und Leute aus einer anderen Sicht kennenzulernen. Dazu erkundeten wir Arusha selbst und die unmittelbare Umgebung (dieser Artikel). Außerdem planten wir einen Besuch bei den Massai (mehr dazu im nächsten Artikel).
Auf Safari im Ruaha Nationalpark
Im Ruaha Nationalpark waren wir dreieinhalb Tage lang klassisch auf Safari. Die meiste Zeit fuhren wir im Jeep durch den Park, waren aber auch einmal zu Fuß unterwegs, um die vielen Tiere, Pflanzen und die Landschaft anzuschauen. Wir waren sehr gespannt, was wir sehen würden. Die von Touristen oft ersehnten Big Five waren in Ruaha allerdings von vorneherein ausgeschlossen. Alle Nashörner waren von ambitionierten Jägern und Wilderern schon länger ins Nirvana befördert worden. Trotzdem, soviel nehmen wir vorweg, gab es wesentlich mehr als nur die Big Four zu sehen.
Der Udzungwa Nationalpark
Der Udzungwa Nationalpark ist landschaftlich ein ziemlicher Gegensatz zu Mikumi. Statt mit Savanne ist Udzungwa mit dichtem Regenwald bewachsen. Flora und Fauna unterscheiden sich damit sehr. Statt Löwen und Zebras sahen wir Affen und Schmetterlinge. Außerdem besuchten wir den höchsten Wasserfall in Tansanias Nationalparks.