Tokyo ist die Mega-City schlechthin. Die Statistik sagt, dass Tokyo-Yokohama die größte Metropolregion der Welt ist. Das spüren wir gleich, wenn wir uns ins Getümmel stürzen. Wir schwimmen mit im Strom der Menschen; der 3- bis 6-Minutentakt der Züge und U-Bahnen gibt den Rhythmus an. Wir fühlen uns fast wie in einem Flipper: Sobald die Kugel im Rollen ist, gibt es kein Halten mehr. Also ziehen wir den Abzug und machen etwas Sightseeing! Es gibt so viel zu erleben!
Tokyo, ein Lichtermeer
Im Land der Aufgehenden Sonne wird es in der Tat früh hell: Sonnenaufgang ist hier morgens zurzeit ca. 5:45. Eine Sommerzeit gibt es nicht, und so formuliere ich die gewagte These, dass der Grund darin liegt, die Lichter der Stadt besser zur Geltung kommen zu lassen ;). Tokyo sieht tagsüber schon beeindruckend aus, abends aber erstrahlt die Stadt in aller Pracht. Es entsteht ein Lichtermeer aus Leuchtreklame, statisch oder als riesige Leinwände, der normalen Straßenbeleuchtung, den Autos… Zusammen erhellen sie die Straßenschluchten. Sicher gibt es einige Hotspots in Shinjuku, Shibuya (Shibuya Crossing) oder Akiharaba, aber Lichter gibt es überall.
Erste Eindrücke aus Tokyo
Tokyo ist überwältigend, wie üblich extrem gut organisiert, und so haben wir ca. 40 Minuten nach der Landung schon unser Gepäck, waren beim Geldautomaten und haben eine lokale SIM-Karte gekauft. Nach kurzem Vergleich fällt unsere Wahl auf die Ninja-SIM (kein Witz!), die nicht nur 3GB Datenvolumen für 30 Tage bietet, zusätzlich erhalten wir Ninja-Taschentücher und Origami-Papier – Geschenke sind in Japan sehr wichtig!