Nach knapp zwei Wochen im Westen Madagaskars kehrten wir nach Antananarivo zurück. Neben ein paar Besorgungen unternahmen wir eine kurze Stadtbesichtigung. Den wohl tiefsten Eindruck hinterließ ein Besuch bei Pater Pedro und seiner Vereinigung „Akamasoa“ mit seiner erstaunlichen positiven Parallelwelt.
Madegassischer Alltag von Antsirabe bis Morondava
Dass Madagaskar eines der materiell ärmsten Länder der Welt ist, war nicht zu übersehen. Statt sich ausschließlich in einer touristischen Parallelwelt zu bewegen, erlebten wir auch unmittelbar das normale Leben der Menschen. Mit einem Mal waren wir mittendrin statt nur dabei, obwohl unser Mietwagen und die Hotels sicher sozusagen kleine Touristenbläschen darstellten. Neben unseren Erlebnissen in Antsirabe und auf der Fahrt nach Morondava soll in diesem Artikel mehr um die alltägliche Realität im Land gehen und damit auch um die Armut. Paradoxerweise begegnete uns das Elend gerade in und um Antsirabe, das während der französischen Kolonialzeit wegen seiner heißen Quellen als luxuriöser Badeort bekannt war.
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