Tropical Treeclimbing: Regenwald auf allen Etagen

Wer ist als Kind nicht leidenschaftlich im heimischen Garten in den Bäumen herumgeklettert? Wir wollten nun einen der Urwaldriesen im Dschungel besteigen, um den Regenwald aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Dieser Plan war der Anlass, Vanessa und Leo in der Wildnis zu besuchen und einige Nächte in ihrem Homestay zu verbringen. Neben der Kletterei lernten wir außerdem noch viel Spannendes über den Dschungel, seine Bewohner und über mögliche Strategien, den Wald zu nutzen, zu schützen und zu regenerieren.

Baumkronenselfie: Wir erklettern einen Urwaldriesen
Baumkronenselfie: Angekommen im Wipfel eines Urwaldriesen

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Erste Eindrücke aus Brasilien: Manaus

Nachdem wir unser Lateinamerika-Puzzle gelöst hatten, flogen wir direkt 😉 von Lima über São Paulo nach Manaus, mitten ins Amazonasgebiet und zur ehemaligen Kautschuk-Hauptstadt Brasiliens. Hier war es deutlich wärmer als im Madidi-Nationalpark im bolivianischen Teil des Amazonasbeckens. Manaus liegt fast auf dem Äquator. Um Mitternacht zeigte das Thermometer bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit noch 25 Grad an. Im Taxi vom Flughafen in die Stadt herrschte jedoch leider wieder Altiplano-Kälte, da der Fahrer die Klimaanlage im Polarmodus laufen ließ ;).

Willkommen in Brasilien! Bei unserer Ankunft lief die WM-Vorrunde und Brasilien war im WM-Fieber.
Willkommen in Brasilien! Bei unserer Ankunft lief die WM-Vorrunde und die Brasilianer waren vollkommen im WM-Fieber.

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Flug über die Nazca-Linien

Eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten in Peru sind die Nazca-Linien, sog. Geoglyphen, die zwischen 450 und 600 n. Chr. entstanden sein sollen. Hierbei handelt es sich um Zeichnungen, die das Prä-Inka-Volk der Nazca vor über tausend Jahren in den Boden schabte und die noch heute zu sehen sind, allerdings am besten aus der Luft. Also buchten wir einen Flug über die Nazca-Linien von Pisco aus mit Transfer von Lima und zurück.

Bereit zum Start. Wir fliegen über die Nazca-Linien.
Bereit zum Start. Dieses Flugzeug wird uns zu den Nazca-Linien bringen.

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Peru reloaded: Lima und Umgebung

Von Bolivien aus flogen wir zurück in Richtung Norden nach Peru. Lima, das am Meer liegt, hatten wir als Station vorher bewusst, u.a. der Höhenanpassung wegen, ausgelassen, aber den Besuch der peruanischen Hauptstadt für später fest eingeplant. Dort gibt es schließlich viel zu sehen: eine koloniale Altstadt und die Überbleibsel mehrerer Prä-Inka-Kulturen. Außerdem hatten wir einen Ausflug zu den mysteriösen Nazca-Linien organisiert (dazu mehr im folgenden Artikel).

Lima, die Perus Hauptstadt, haben wir uns bis ganz zum Schluss aufgehoben. Hier, der Präsidentenpalast am Plaza de Armas.q
Lima, die Hauptstadt Perus, haben wir uns bis ganz zum Schluss aufgehoben. Dies ist der Präsidentenpalast an der Plaza de Armas.

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Wie war Bolivien?

Bolivien hat uns als Reiseland sehr gut gefallen. Alles war deutlich unproblematischer als vom Lonely Planet heraufbeschworen, die Infrastruktur erwies sich als besser als erwartet und insgesamt erschien uns das Land wesentlich untouristischer als Peru, trotz Sehenswürdigkeiten auf Weltklasseniveau. In Bolivien fühlten wir uns nicht als Touristen, sondern endlich wieder als Reisende.

Typisch Bolivien: Alpakas auf dem Altiplano
Typisch für Bolivien: Alpakas im Altiplano

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Der bolivianische Dschungel im Madidi Nationalpark

Bisher hatten wir in Ecuador, Peru und Bolivien hauptsächlich das Andenhochland bereist, obwohl alle drei Nationen auch viel Staatsgebiet im Amazonasbecken haben. Nach 7 Wochen in der Höhe der Anden flogen wir von La Paz nach Rurrenabaque (kurz: „Rurre“), um von dort aus den Madidi Nationalpark zu besuchen. Namensgebend für den 1995 gegründeten Nationalpark sind die Ameisen. „Madidi“ heißt in der lokalen Sprache „Ameise“. Das klang ja vielversprechend ;).

Namespate für den Madidi Nationalpark, eine Ameise, dies ist eine Bullet Ant
Namensgebend für den Madidi Nationalpark sind die Ameisen, dies ist eine große Bullet Ant.

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Sucre, das koloniale Juwel Boliviens

Sucre gefiel uns auf Anhieb. Es ist eine wunderschöne Kolonialstadt, in der nicht die üblichen roten Backsteinhäuser dominieren, sondern schöne weiß gestrichene Gebäude, und das nicht nur im direkten Zentrum. Nicht umsonst wird Sucre auch die weiße Stadt („Ciudad Blanca“) genannt. Nach den Tagen im Altiplano hatten wir den Eindruck, wieder in der Zivilisation angekommen zu sein.

Blick über Sucre, die weiße Stadt, vom Dach des Templo de la Merced
Blick über Sucre, die weiße Stadt, vom Dach des Templo de la Merced

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Hochland kulinarisch: Coca

Ein paarmal haben wir schon darauf hingewiesen, dass noch ein Beitrag zum Thema „Coca“ folgen werde. Hier ist er nun, der angekündigte Artikel, denn keine Reise ins Andenhochland wäre vollständig ohne eine Begegnung mit Cocablättern. Bei uns in Deutschland durch das Betäubungsmittelgesetz (aufgeführt in Anlage 2 BtMG) streng verboten (hoffentlich damit nicht auch dieser Blogpost), gehört Coca in Peru und Bolivien zum täglichen Leben wie in Deutschland Kaffee, Kaugummi oder Aspirin.

Cocatee aus echten Cocablättern und ein bisschen Muña
Coca-Tee aus ganzen Cocablättern und einem Zweig Muña-Minze

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Von Tupiza bis Sucre: Abschied vom Altiplano

Die Kleinstadt Tupiza war für uns der logische Endpunkt unserer Tour im Altiplano, da wir nicht wieder zurück nach Uyuni wollten. Nach der kargen, lebensfeindlichen Natur mit ihren teils abstrusen Manifestationen in den vergangenen Tagen wirkte der Ort eher bodenständig. Wir hatten Zeit für Besorgungen, zum Erholen, aber trotzdem auch zum Entdecken der sehr sehenswerten Landschaft in der Umgebung. Außerdem hatte Tupiza noch einige kleine Überraschungen zu bieten. Auf der anschließenden Busfahrt nach Sucre erlebten wir ebenfalls ein komplett untouristisches Bolivien.

Red Rock Country rund um Tupiza
Red Rock Country rund um Tupiza

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Das südliche Altiplano zwischen Uyuni und Tupiza

Nach zwei Tagen auf dem Salar de Uyuni verbrachten wir weitere drei Tage im Altiplano. Wir fuhren immer weiter in Richtung Süden. Die Landschaft wurde zwar weniger salzig, dafür aber nicht minder spektakulär. Der Weg führte auf teilweise recht aufregenden Pisten allmählich immer weiter in die Höhe, bis auf fast 5000 Meter über dem Meeresspiegel und bis in die Nähe der chilenischen Grenze. Der Endpunkt war Tupiza, von wo aus wir Abschied vom Altiplano nahmen.

Vorsicht freilaufende Lamas!
Vorsicht freilaufende Lamas!

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