Im Pantanal, dem Reich der Jaguare

Wörtlich übersetzt bedeutet Pantanal „Sumpf„. Eigentlich ist das Gebiet eher ein Marschland, bedeckt eine Fläche doppelt so groß wie Österreich und wird in der Regenzeit 3 Meter hoch überflutet. Damit ist das Pantanal ein Stückchen Erde, dass sich der Mensch bisher nur bedingt unterworfen hat. Mehr oder weniger ungestört konnte so eine unglaubliche reiche Tierwelt überdauern, deren Stars zweifellos die Jaguare sind.

Aug in Aug mit dem Jaguar: Scarface ist auf der Jagd.
Aug in Aug mit dem Jaguar: Scarface ist auf der Jagd.

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Der bolivianische Dschungel im Madidi Nationalpark

Bisher hatten wir in Ecuador, Peru und Bolivien hauptsächlich das Andenhochland bereist, obwohl alle drei Nationen auch viel Staatsgebiet im Amazonasbecken haben. Nach 7 Wochen in der Höhe der Anden flogen wir von La Paz nach Rurrenabaque (kurz: „Rurre“), um von dort aus den Madidi Nationalpark zu besuchen. Namensgebend für den 1995 gegründeten Nationalpark sind die Ameisen. „Madidi“ heißt in der lokalen Sprache „Ameise“. Das klang ja vielversprechend ;).

Namespate für den Madidi Nationalpark, eine Ameise, dies ist eine Bullet Ant
Namensgebend für den Madidi Nationalpark sind die Ameisen, dies ist eine große Bullet Ant.

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Salar de Uyuni, Salz soweit das Auge reicht

Der Salar de Uyuni ist der vielleicht bekannteste Ort Boliviens. Kein Wunder, denn wenn man auf der endlos wirkenden Salzfläche steht, kann man schon den Eindruck haben, sich auf einem anderem Planeten zu befinden. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, man vielfach nur mit einem Geländewagen vorankommt und viele Standard-Touranbieter ihre Gäste in landestypisch ungeheizten Unterkünften einquartieren, griffen wir etwas tiefer in die Tasche und stellten uns eine individuelle Route zusammen (theoretisch mit Heizung). Für 5 Tage erkundeten wir mit unserem Führer Diter und Fahrer Rubén (Zorro) den Salar de Uyuni und das südliche Altiplano bis Tupiza.

Die Salar de Uyuni Crew: Rubén (Zorro), Mona, Diter und Christian
Die Salar de Uyuni-Crew: Rubén (Zorro), Mona, Diter und Christian

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Kangaroo Island

Warum fährt man nach Kangaroo Island? In der Tat gibt es reichlich Gelegenheit, Kängurus zu sehen, auch wenn sich der Name nicht nur aus dem Vorkommen der Beuteltiere ableitet. Außerdem genehmigte sich der Entdecker und Kartograf Matthew Flinders nach seiner ersten Ankunft auf dem Eiland sich und seiner Mannschaft ein Festessen aus dem Fleisch der Tiere. Interessanterweise unterscheiden sich die dortigen Kängurus in ihrem Aussehen etwas von ihren Verwandten auf dem Festland. Die drittgrößte Insel Australiens hat aber wesentlich mehr zu bieten. Auf einer 2-tägigen Tour durften wir einige der zahlreichen Attraktionen erleben.

Natürlich gibt es auf Kangaroo Island auch Kängurus!
Selbstverständlich gibt es auf Kangaroo Island auch Kängurus!

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Die Pinguine an der Great Ocean Road

Im Süden Australiens leben verschiedene Arten von Pinguinen. Unter anderem in Port Campbell und Warrnambool sind die kleinsten der Welt heimisch, die Zwergpinguine. Vor Ort werden sie als „little penguins“ bezeichnet bzw. „fairy penguins“. Leider haben eingeschleppte Raubtiere, allen voran die Füchse, den Beständen stark zugesetzt. Trotzdem konnten wir sie an einem Abend beobachten, als sie an Land kamen. (Tagsüber verbringen sie ihre Zeit auf dem offenen Meer). Außerdem lernten wir eine erstaunlich einfache Strategie kennen, wie die Pinguine vor Feinden beschützt werden können.

Pinguin im Visitor Center von Fort Campbell
Zwergpinguin im Visitors Center von Fort Campbell

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Campen unter Koalas

Auf der Suche nach unserer ersten Unterkunft an der Great Ocean Road stießen wir auf den Bimbi Park, einen Campingplatz im Regenwaldgebiet von Cape Otway mit dem Werbeslogan „Camping unter Koalas“. Natürlich wollten wir unbedingt dort übernachten, auch wenn wir gar keine Campingausrüstung dabei hatten! Da alle Cabins ausgebucht waren, reservierten wir ein Camping Pod, für alle, die kein Zelt dabei haben und trotzdem unter Koalas schlafen möchten.

Dieser Koala begrüßte uns bei der Ankunft im Bimbi-Park
Dieser Koala begrüßte uns bei der Ankunft im Bimbi Park

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Die Flughunde von Bellingen

Unser Driveabout führte uns von Mon Repos immer entlang der Ostküste Australiens nach Süden. Es waren recht lange Fahrtage, aber Mona hatte immer wieder interessante Zwischenstopps und schöne Orte zum Übernachten ausgesucht. Die letzte Nacht, bevor wir Sydney erreichten, verbrachten wir in Bellingen („Bello“). Die Sehenswürdigkeit des kleinen Hippiedorfes ist eine große Kolonie von Flughunden. Nach unserer ersten Bekanntschaft mit den possierlichen Tierchen in Brisbane waren wir vorgewarnt – und vorbereitet!

Einfach mal abhängen!
Einfach mal abhängen!

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Kuscheln mit Elefanten in Phnom Tamao

Wie mittlerweile fast überall in unserer modernen Welt geraten auch in Kambodscha Wildtiere immer stärker unter Druck, sei es, weil ihre Lebensräume schrumpfen, sie in Konflikt mit den Menschen kommen oder weil sie gejagt werden. Selbst in den abgelegenen Dschungelgebieten Kambodschas sind einige einheimische Tierarten schon ausgerottet worden: Der große Ibis, der indochinesische Tiger oder der Kouprey, eine wild lebende Rinderrasse. Wildlife Alliance ist eine Tierschutzorganisation, die sich vielfältige Aufgaben gestellt hat. Sie engagiert sich unter anderem in Phnom Tamao, einem Wildschutzpark und Naturschutzgebiet nicht weit von Phnom Penh. Hier erhalten Tiere in Not Hilfe, sie werden gegebenenfalls medizinisch behandelt und gesundgepflegt. Letztendlich ist jedoch immer das Ziel, sie wenn möglich wieder in die Wildnis zu entlassen.

Lecker! Maiskolben!
Lecker! Maiskolben!

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Fliegende Eichhörnchen in Karuizawa

Nein, wir haben nicht zu viel Sake getrunken, wir waren wirklich bei den fliegenden Eichhörnchen. Ok, eigentlich sind es Gleithörnchen, genauer gesagt japanische Riesengleithörnchen, aber das hört sich nicht so cool an 😉 – und Wikipedia bezeichnet die niedlichen Tiere im englischen Artikel als  Japanese giant flying squirrel. Na also!

Vorsicht, Eichhörnchen im Anflug!
Vorsicht Eichhörnchen im Anflug!

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