Indien war aufregend, laut, bunt, trubelig, Indien stank, duftete nach Rosen, Indien war religiös und spirituell, Indien war kompliziert, bürokratisch, gleichzeitig aber auch hemdsärmelig und spontan, arm und reich, freundlich und gleichgültig. Indien war vieles zugleich und die größten Gegensätze schienen direkt nebeneinander zu existieren. Die Nation stellt ein Universum für sich dar und war … eben indisch.
Wie war Äthiopien?
In Äthiopien begegneten uns viele Gegensätze. Die Menschen sind materiell sehr arm, das Land aber ist unglaublich reich an Kulturschätzen. In Äthiopien erreicht das Thermometer am tiefsten Punkt Afrikas konstant so hohe Temperaturen wie sonst nirgendwo auf unserem Planeten. Dafür war es im Hochland mit einem der höchsten Gebirgszüge Afrikas erstaunlich kühl. Trotz vieler einzigartiger Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten gab es auch einige Wermutstropfen. Damit fällt unser Fazit zu Äthiopien eher gemischt aus. Warum? Weil wir keine Verbindung zu den Äthiopiern gefunden haben (oder sie zu uns).
Von Addis Abeba über Debre Libanos nach Norden
Unsere Reise durch den Norden Äthiopiens begann mit einem langen Fahrtag und es sollten noch weitere folgen. Von Addis Abeba führte uns die Nationalstraße 3 fast 500km bis nach Bahir Dar am Tanasee. Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp am sehenswerten Kloster Debre Libanos ein.
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Erste Eindrücke aus Myanmar
Mingalaba Myanmar! Hallo Myanmar! Inzwischen sind wir in Myanmar angekommen. Bevor sich ein Gewöhnungseffekt einstellt, hier unsere Eindrücke vom ersten Tag in Myanmar. Genauer gesagt kamen wir in Mandalay an, eher im Norden von Myanmar. Schon im Anflug sahen wir zahlreiche golden glänzenden Pagoden in der Landschaft verstreut. Nach der Landung versorgten wir uns zunächst mit Geld und einer lokalen SIM-Karte und fuhren mit dem Taxi ins Hotel.