Wie war Jordanien?

Jordanien unterschied sich von allen anderen Ländern, die wir vorher auf der Weltreise besucht hatten, und zwar nicht nur deshalb, weil es sich um einen arabischen Staat handelte. So viel geballte Geschichte und Kultur, das waren wir kaum noch gewohnt. Umringt von vielen Krisennationen ist Jordanien eine friedliche Insel, wegen der Sicherheitslage musste man sich nicht den Kopf zerbrechen. Während unseres Aufenthaltes sind wir vielen freundlichen, aufgeschlossenen und hilfsbereiten Jordaniern begegnet. Das Land kann aufgrund seiner modernen Infrastruktur außerdem vergleichsweise unkompliziert bereist werden und hat eine überaus schmackhafte Küche zu bieten. Ungewöhnlich fanden wir, dass wir in der Umgebung von Madaba immer wieder Beduinen sahen, die auf einem Feld ihre Zelte aufgeschlagen hatten und ihre Tiere dort weiden ließen. Es war überraschend für uns, dass anscheinend einige Menschen ihre traditionelle Lebensweise in einem vergleichsweise modernen Land nicht aufgegeben haben.

Wir sitzen auf der Zuschauertribüne des Amphitheaters in Amman.
Wir sitzen auf der Zuschauertribüne des Amphitheaters in Amman.

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Politik in Myanmar

Myanmar hat seit einigen Monaten das zweifelhafte Privileg, in den internationalen Medien aufzutauchen. Der vielschichtige Konflikt um die Rohingya ist der Anlass (obwohl es noch zahlreiche andere teils bewaffnete Konflikte zwischen der burmesischen Armee und einigen Ethnien im Land gibt) und für uns auch ein Grund, mit offenen Augen und Ohren in Myanmar unterwegs zu sein und die Politik im Auge zu behalten. Was erzählen die Menschen? Was berichten die Medien? Und was vielleicht auch nicht?

Aung San Suu Kyi taucht oft in Myanmar auf
Aung San Suu Kyi ist in Myanmar häufig präsent

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