Erste Eindrücke aus Bolivien

Auf den ersten Blick änderte sich nach dem unproblematischen Grenzübertritt von Peru nach Bolivien in Kasani relativ wenig. Einige Häuser aus rotem Backstein, eine hügelige Landschaft, immer wieder herrliche Ausblicke auf den tiefblauen Titicacasee, ein ländliches Bolivien. Dass Bolivien anders ist als Peru, bemerkten wir kurze Zeit später, als wir in Copacabana einfuhren. Ein Mann stieg in den Bus und sammelte von jedem Fahrgast „Eintritt“ für Copacabana ein: 2 Bolivianos oder 1 Sol (0,25 Euro) pro Person. Kurtaxe? Steuern? Vermutlich eine Art der Selbstverwaltung und in der Masse eine gute Einnahmequelle.

Blick über Copacabana im Abendlicht
Blick über Copacabana im Abendlicht

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Ritt auf Paso Peruanos im Colca Tal

In Peru ist man zu Recht sehr stolz auf die nationale Pferderasse des Landes, die Paso Peruanos. Ihre Besonderheit ist, dass sie eine spezielle, überaus bequeme Gangart haben, den Paso Llano, ähnlich dem Tölt der Islandpferde. Das Zuchtziel („Brio„) wird folgendermaßen definiert: „Eifrige Bereitwilligkeit kombiniert mit energischem Einsatz und ausdrucksvoller Präsentation“. Auf diesen Prachtpferden wollten wir gerne reiten und zwar in der herrlichen Landschaft des Colca-Tales.

Colca-Panorama mit unseren Pferden, Mona auf Machi, Christian auf Dilirio
Colca-Panorama mit den Pferden: Wilbert (unser Reitführer) auf dem Fuchs, Mona auf Machi, Christian auf Delirio

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Machu Picchu, entzaubert aber sehenswert

Als wir uns Gedanken über unsere Reiseroute in Peru machten, fragten wir uns ernsthaft, ob wir wirklich nach Machu Picchu fahren wollten, da wir von den überhöhten Preisen und den Touristenmassen gehört hatten, die jeden Tag die Ruinen besuchen bzw. über den Inca Trail pilgern. Schließlich entschieden wir uns doch dafür, uns Machu Picchu anzusehen, schließlich ist es DAS Highlight von Peru?! Wir ließen also das touristische Programm über uns ergehen und haben es am Ende nicht bereut.

Machu Picchu, das Highlight von Peru?!
Machu Picchu, das Highlight von Peru?!

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Cuzco, die ehemalige Inka-Hauptstadt

Die Touristenmassen zieht es also mit guten Grund nach Cuzco, der früheren Hauptstadt von Tawantinsuyu, dem Reich der Inka. Angeblich handelt es sich um die am längsten kontinuierlich bewohnte Stadt in den Amerikas. Es ist also ein sehr geschichtsträchtiges Pflaster und dort spielten sich auch einige Kapitel des Untergangs des Inka-Imperiums ab. Wir besuchten sowohl die Innenstadt als auch die umliegenden Inka-Ruinen.

Cusco ist zurecht ein Touristenmagnet
Cuzco ist zu Recht ein Touristenmagnet.

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Erste Eindrücke aus Peru

In Peru erlebten wir am Flughafen in Lima die simpelste Einreiseprozedur seit langem. Wir mussten kein Formular ausfüllen, weder online noch am Flughafen, keine Zollerklärungen abgeben und keine Einreisegebühr bezahlen. Stattdessen gingen wir mit unserem Pass zum Grenzbeamten, er fragte uns nur, mit welchem Flug wir gekommen waren und wie lange wir bleiben wollten, dann bekamen wir unseren Stempel in knalligem Pink. So einfach kann es gehen!

Willkommen in Peru! Den Einreisestempel (unten rechts in pink) erhielten wir ohne auch nur ein einziges Formular auszufüllen.
Willkommen in Peru! Den Einreisestempel (unten rechts in Pink) erhielten wir, ohne auch nur ein einziges Formular auszufüllen.

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