Auf der Sea Gypsy

Nach 7 Wochen unterwegs machten wir „Urlaub vom Reisen“ ganz im Süden von Myanmar. In Kawthoung gingen wir für 5 Tage zusammen mit Roos, Kees und Conny an Bord der Sea Gypsy, um durch das Myeik Archipel zu schippern. Der Name des Bootes ist von der ethnischen Minderheit der Moken inspiriert. Es sind Seezigeuner, die in der Trockenzeit in ihren Booten auf dem Wasser und in der Regenzeit an Land leben.

Die Sea Gypsy ankert, wir dürfen schnorcheln
Die Sea Gypsy ankert, wir dürfen schnorcheln

„Auf der Sea Gypsy“ weiterlesen

Mit dem Zug von Yangon nach Mawlamyine

In Myanmar ist das Standard-Überlandverkehrsmittel der Bus. Da wir gehört hatten, daß eine Bahnfahrt in diesem Land noch ein echtes Abenteuer sein solle, wollten wir mindestens einmal mit dem Zug fahren. Dafür wählten wir die Strecke von Yangon nach Mawlamyine. Und in der Tat, hier galt das alte Sprichwort: „Der Weg ist das Ziel.“ Für gut 300 Kilometer brauchte der Zug 10 Stunden, und uns war keine Sekunde langweilig!

Der koloniale Bahnfof in Yangon
Der exotische Hauptbahnhof in Yangon

„Mit dem Zug von Yangon nach Mawlamyine“ weiterlesen

Hauptstadt Hopping

In Myanmar ist es anscheinend gute Tradition, die Hauptstadt zu verlegen. Viele Könige verschiedener Ethnien in Myanmar gründeten einen neuen Herrschersitz, sobald sie an die Macht gekommen waren. Auch die britischen Kolonialherren machten erst Moulmein (heute Mawlamyine), dann Rangoon (heute Yangon) zur Kapitale. 2005 tat es ihnen die damalige Militärregierung nach: Nay Pyi Taw (=königliche Sonnenstadt), eine Retortenstadt, wurde inmitten von Reisfeldern zu immensen Kosten aus dem Boden gestampft. Viel interessanter sind jedoch die historischen Hauptstädte. Davon liegen je nach Zählweise 5-7 auf unserer Reiseroute. In unseren ersten Tagen in Myanmar erkundeten wir das Trio aus Mandalay, Inwa und Sagaing, deren Blütezeit im 14. bis 19. Jahrhundert lag.

Die Buddha Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay
Die Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay

„Hauptstadt Hopping“ weiterlesen

Myanmar kulinarisch: Teeblättersalat

Neben verschiedenen Arten von Curry gibt es in Myanmar eine Spezialität, die uns so noch nicht auf den Teller gehüpft ist: Teeblättersalat (leq·p’eq). Jeder hat natürlich sein eigenes Spezialrezept, aber im wesentlichen gehören die folgenden Zutaten in jeden Teeblättersalat: Fermentierte Teeblätter, Bohnen, Knoblauch, grüne Tomaten und Erdnüsse. Das Ergebnis ist ein sehr erfrischender Salat, der schön würzig und knusprig ist. Durch den Tee enthält der Salat auch Koffein, daher ist er optimal für erschöpfte Reisende. Er vertreibt die Müdigkeit und stärkt die Willenskraft.

Knuspriger Teeblättersalat
Knuspriger Teeblättersalat

„Myanmar kulinarisch: Teeblättersalat“ weiterlesen

Erste Eindrücke aus Myanmar

Mingalaba Myanmar! Hallo Myanmar! Inzwischen sind wir in Myanmar angekommen. Bevor sich ein Gewöhnungseffekt einstellt, hier unsere Eindrücke vom ersten Tag in Myanmar. Genauer gesagt kamen wir in Mandalay an, eher im Norden von Myanmar. Schon im Anflug sahen wir zahlreiche golden glänzenden Pagoden in der Landschaft verstreut. Nach der Landung versorgten wir uns zunächst mit Geld und einer lokalen SIM-Karte und fuhren mit dem Taxi ins Hotel.

Wir sind in Mandalay angekommen
Ankunft in Mandalay

„Erste Eindrücke aus Myanmar“ weiterlesen

Wie war Japan?

Die einfache Antwort ist: Japan hat uns sehr gut gefallen, das Land war sehr abwechslungsreich und vielfältig. Es gibt die große Kultur in Kyoto, Nara und Nikko. Dann ist da Hypermoderne in Tokyo, außerdem gibt es wunderbare Natur, von der wir leider nicht so viel gesehen haben, wie wir es uns gewünscht hätten. Leider hat Taifun Lan uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass unser geplantes Besichtigungsprogramm in Kanazawa buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Damit gibt es einen Abzug in der B-Note für schlechtes Wetter, aber trotzdem 9,5/10 Punkten.

Das berühmte Torii des Itsukushima-jinja auf der Insel Miyajima
Das berühmte Torii des Itsukushima-jinja auf der Insel Miyajima

„Wie war Japan?“ weiterlesen

Fliegende Eichhörnchen in Karuizawa

Nein, wir haben nicht zu viel Sake getrunken, wir waren wirklich bei den fliegenden Eichhörnchen. Ok, eigentlich sind es Gleithörnchen, genauer gesagt japanische Riesengleithörnchen, aber das hört sich nicht so cool an 😉 – und Wikipedia bezeichnet die niedlichen Tiere im englischen Artikel als  Japanese giant flying squirrel. Na also!

Vorsicht, Eichhörnchen im Anflug!
Vorsicht Eichhörnchen im Anflug!

„Fliegende Eichhörnchen in Karuizawa“ weiterlesen

Ausflug nach Nara

Ebenfalls ein Muss ist ein Ausflug nach Nara, damit ist das Hauptstadt-Trio vollständig. Nara war die erste permanente Hauptstadt Japans (710 bis 784) vor Kyoto und Tokyo. Von Kyoto aus war Nara für uns ein ereignisreicher Tagesausflug. Auch hier erwartet den Besucher große Kultur und viel japanische Geschichte, aber auch der vielleicht größte Streichel-Zoo der Welt.

Die Rehe von Nara sind überall, auch vor dem Nandaimon des Todai-ji
Die Rehe von Nara sind überall, auch vor dem Nandaimon des  Todai-ji

„Ausflug nach Nara“ weiterlesen

Social Share Buttons and Icons powered by Ultimatelysocial